„Noch immer ist nicht überall angekommen, welche Belastung auf die Region im Zuge der Baustellen rund um den Fehmarnsund zukommt. Darum unterstütze ich die Resolution von Fehmarn und Großenbrode aus voller Überzeugung. Die letzten Wochen haben unterstrichen, wie dringend notwendig eine möglichst gute Abstimmung der Baustellenvorhaben ist. Wir müssen ein langjähriges Verkehrschaos verhindern! Bund und Land müssen die Vorhabenträger jetzt schnellstmöglich verpflichten, ihre Planungen aufeinander abzustimmen. Behinderungen werden sich in den kommenden Jahren nicht ausschließen lassen. Es muss aber das gemeinsame Ziel sein, diese wo immer möglich zu minimieren.
Nachdem die Landesregierung bislang die Notwendigkeit einer Baustellenkoordination für die Region bestritten hat, ist im neuen Koalitionsvertrag (S. 197) nun immerhin der grundsätzliche Bedarf dieser Koordination festgehalten. Ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass das Land seiner Verantwortung nachkommt. Es kann und darf nicht an den Kommunen vor Ort hängen bleiben, ein gigantisches Verkehrsprojekt von europäischer Dimension zu koordinieren.“